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Stefanie Karnagel

Challenge Kinderzimmer

Lernen, Spielen und Ausruhen in einem ... Kinderzimmer sind eine besondere Herausforderung. Sie müssen verschiedene Bedürfnisse in einem Zimmer vereinen. Umso wichtiger ist es, das Potential der Kids durch eine harmonische und durchdachte Raumgestaltung bestmöglich zu unterstützen und zu fördern.


Hund Fridolin

Kein Raum im Haus muss sich auf so viele unterschiedliche Bedürfnisse einstellen, wie das Kinderzimmer. Die Kids brauchen einerseits Bewegungsfreiheit, Raum zum Spielen, Toben und Kreativ sein, auf der anderen Seite sollen sie im gleichen Zimmer entspannt und erholsam schlafen. Und ab der Grundschule kommt noch der Anspruch dazu, hier einen Schreibtisch unterzubringen, an dem die Schüler konzentriert und motiviert lernen sollen. Und im pubertären Teenie-Alter kommen noch ganz andere Bedürfnisse dazu.


Alles gar nicht so einfach.


Besonders nicht, wenn man bedenkt, dass leider die Kinderzimmer sehr oft mit die kleinsten Zimmer im Haus sind. Eine sehr stiefmütterliche Behandlung der Bedürfnisse der Kinder.


Gerade aber Kinder sind noch extrem sensibel. Sie nehmen die Energien ihrer Umgebung ganz anders wahr als die meisten Erwachsenen und reagieren besonders feinfühlig darauf.

Wenn sie sich irgendwo nicht wohlfühlen, zeigen sie uns das ziemlich unvermittelt mit Tränen, Unruhe, Nervosität, Geschrei oder Zorn. Passiert das irgendwo unterwegs, können wir der Situation ja sehr leicht aus dem Weg gehen. Ist das aber zuhause und im eigenen Zimmer der Fall stehen wir vor einem echten Problem.


Hier lohnt es sich auf jeden Fall, das Umfeld genauer anzuschauen. Oft steht beispielsweise das Bett an einer ungünstigen Stelle oder die gewählten Farben erzielen bei deinem Kind genau das Gegenteil, nämlich Stress und Unruhe.



In meinen kostenlosen "Kinderzimmer Check"  bekommst du viele Impulse, auf was du bei der Gestaltung des Kinderzimmers achten solltest. Lade ihn dir gleich hier herunter!



"Die Energie deiner Räume gibt dir die Energie für dein Leben!"


Ist also die Energie im Kinderzimmer im Ungleichgewicht, kann es zu Unruhe, Nervosität bis hin zu Aggressivität, Konzentrationsschwierigkeiten, Schlafproblemen oder Energielosigkeit kommen. Das gilt im Übrigen natürlich auch immer für alle übrigen Räume.


Die Platzierung und Auswahl der Möbel, sowie die Motiv- und Farbwahl spielen hier eine enorme Rolle! Ein weiterer wichtiger Punkt ist auch, ob und wie die Energie in das Zimmer fließt und dort dann auch in genügender Menge zur Verfügung steht. Ist nämlich der Energiefluss blockiert, führt das zu Energiemangel, welcher wiederum zu Problemen führen kann.


Mithilfe von Feng Shui kann man die Räume so gestalten, dass sie perfekt auf dein Kind und eure ganze Familie abgestimmt sind.



Das Ziel:


konzentriertes und motiviertes Lernen


• weniger Stress und Tränen bei den Hausaufgaben


• ausgeglichene Kids


• gesunden, erholsamen Schlaf im eigenen Bett


• mehr Spaß & Unbeschwertheit für die ganze Familie



Bei einer professionellen Feng Shui Beratung berechne ich das Geburtsjahres-Element (KUA-Zahl) deines Kindes (sowie aller Bewohner) und kann so ganz exakt die Elemente, Farben und Materialien bestimmen, die dein Kind unterstützen oder auch schwächen und ihm Energie rauben. Zudem kann ich dir genau sagen, in welche Richtung das Bett oder auch der Schreibtisch stehen sollen. Durch entsprechende Maßnahmen können die Einflüsse harmonisiert werden. Ich gebe dir auch ganz klare Empfehlungen, wie du ggf. den Energiefluss optimieren kannst.



Aber auch ohne die professionelle Ausarbeitung kannst du alleine schon mal einige Empfehlungen & Tipps beachten und umsetzen.



Eine der wichtigsten Empfehlungen ist, das Zimmer in verschiedene Zonen bzw. Bereiche zu teilen:


1. Der aktive (Yang) Spielbereich


2. Der halbaktive (Yin + Yang) Bereich zum Lernen und Hausaufgaben machen


3. Der ruhige (Yin) Bereich zu, Schlafen und Ausruhen



In meinem kostenlosen "Kinderzimmer Check" hab ich dir dazu ganz viele Tipps und Anleitungen zusammengefasst. Hol ihn dir gleich hier.




Das leidige Thema Ordnung


Wie wir's auch drehen und wenden, um das Thema Ordnung kommen wir nicht herum. Ganz besonders im Feng Shui ist es einfach DIE Grundlage für alle weiteren Maßnahmen. Ohne Ordnung kann Feng Shui nicht wirken, kann unsere Lebensenergie "Qi" nicht ungehindert fließen.


Im Kinderzimmer kann uns das schon mal vor ein gefühlt unüberwindbares Hindernis stellen. Und glaub mir, ich weiß wovon ich rede!!! Meine Tochter ist unschlagbare Chaos-Queen was ihr Zimmer angeht! Klamotten überall, der Schreibtisch eigentlich nicht mehr erkennbar, Schulzeug auf dem Boden oder Bett ... Manchmal ist da kein Durchkommen mehr.


Aber das Schöne ist, wenn sie es dann doch endlich wieder geschafft hat aufzuräumen, blüht sie regelrecht auf! Genauso wie der Raum selbst, kann auch sie wieder aufatmen! Dieser Erfolg macht es auch einfacher, immer wieder dran zu bleiben.


Zugegeben, im pubertären Teenie-Alter – meine Tochter ist 12 Jahre alt – lässt sich einiges von diesem Chaos durch das allgemeine Chaos im Kopf erklären. Für die Kids ist das eine ziemlich fordernde Zeit der Entwicklung. Der Körper verändert sich, die Hormone spielen verrückt usw. Da ist natürlich alles wichtiger als Ordnung oder auch Schule. Das allein ist aber keine Entschuldigung.



Räume spiegeln immer auch das Innere wider: Pubertät = Chaos im Kopf = Chaos im Zimmer


Genau in dieser Zeit können wir die Kids aber auch durch ein klares, durchdachtes Umfeld in ihrer persönlichen Entwicklung unterstützen, ihr Potential herauskitzeln und fördern.

Aber auch in jedem anderen Alter und Entwicklungsphase sind bestimmte Rahmenbedingungen enorm wichtig.



Um für mehr Klarheit und Ordnung zu sorgen kannst du folgende Tipps beachten:


Jedes Kind hat Lieblingsspielzeuge, -klamotten, -farben ...

Finde heraus, welche das sind und sortiere entsprechend aus. Der nicht genutzte Teil darf für eine bestimmte Zeit das Zimmer verlassen (in den Keller oder Dachboden). So schaffst du Platz, es gibt von Haus aus weniger im Zimmer und die Kids freuen sich umso mehr, wenn sie die anderen Spielsachen nach einiger Zeit wiederentdecken.

Der Rest wird in ein gut durchdachtes Ordnungssystem sortiert. Je nach Alter hilft eine entsprechende Beschriftung von Spielzeugboxen oder Bastelmaterial, die Sachen nach dem Spielen wieder richtig zu verstauen: Bilder, Farben oder mit Text beschriftet.


Geh genauso bei den Klamotten vor. Sortiere regelmäßig alles aus, was zu klein ist, kaputt oder einfach nicht mehr benutzt wird (verkaufen, verschenken oder entsorgen). Das macht auch die tägliche Auswahl der Kleider einfacher und man spart sich so manche Diskussion!



Schlaf Kindlein, schlaf ...


Die Wahl des Schlafplatzes ist eine der wichtigsten Entscheidungen bei der Gestaltung des Kinderzimmers!


Wenn dein Kind partout nicht in seinem Bett schlafen will und jede Nacht zu dir kommt, solltest du die Position des Bettes und das gesamte Umfeld einmal unter die Lupe nehmen. Ausgenommen sind natürlich die Fälle, in denen dein Kind einfach zu dir ins Bett kommt zum Kuscheln!



Hier die wichtigsten Regeln für die Bettposition:


• Das Bett sollte mit dem Kopf an einer festen Wand stehen. Kein Fenster dahinter.


• Das Bett nicht an eine Wand zu Bad/WC oder Küche stellen, wenn dort die Abflussrohe verlaufen oder die Stromleitung. Die kühle, abziehende Energie des (Schmutz-) Wassers kann einen unruhigen Schlaf verursachen. Eine Stromleitung entlang des Bettes (v.a. am Kopf) wirkt sich auf Dauer sehr ungünstig auf den Schlafenden aus.


• Stelle das Bett nicht direkt zwischen Türe und Fenster. Dieser Energie-Durchschuss ("Tür-Fenster-Linie") verursacht eine zu unruhige Energie und stört den Schlaf.


• Wenn du einen Spiegel aufhängen möchtest, dann bitte unbedingt so, dass sich das Bett nicht darin spiegelt! Das gilt auch für spiegelnde Schrankfronten. Auch dies sorgt für zu viel Unruhe und führt auf Dauer zu Schlafstörungen.


• Unter dem Bett sollte die Energie (das "Qi") frei zirkulieren können. Ein Bettkasten ist also nur bedingt zu empfehlen, da sich da meist Staub und Gerümpel ansammelt. Oberstes Gebot wäre hier Ordnung!

Zudem sollte ein Abstand von 20 bis 30cm zwischen Boden und Matratze eingehalten werden, auch um das Kind vor elektromagnetischer Strahlung zu schützen.


• Aus Feng Shui Sicht sind Hochbetten nicht unbedingt empfehlenswert. Ich weiß, dass diese sehr gerne in kleinen Zimmern verwendet werden. Meist wird der Platz darunter zum Spielen genutzt oder auch der Schreibtisch steht dort. Wenn nicht wirklich Ordnung gehalten wird, wirkt sich das wiederum negativ auf den Schlaf aus. Außerdem fehlt dem Kind durch die Höhe die Erdung. Warum ein Schreibtisch hier keine gute Idee ist, erkläre ich gleich später.


• Keine Regale oder schweren Dekostücke oberhalb des Kopfes! Diese erzeugen unterbewusst das Gefühl von Unsicherheit und Gefahr (könnten herunterfallen). Dies gilt auch bei Schreibtischen!


• Achte auf natürliche, schadstofffreie Materialen für Bett und Bettwäsche.




Lust oder Frust beim Lernen?


Spätestens, wenn das Kind in die Schule kommt, braucht es einen Schreibtisch. In der ersten und zweiten Klasse ist dieser meistens nur ein weiteres Möbelstück im Zimmer, weil die Kids ihre Schularbeiten noch bei dir am Küchen- oder Esstisch erledigen.


Aber spätestens, wenn die Kinder regelmäßig in ihrem eigenen Zimmer lernen und Hausaufgaben machen, kann die Position des Schreibtisches ausschlaggebend sein, ob sie konzentriert und motiviert bei der Sache bleiben, oder ständig abgelenkt werden und doch wieder zu dir an den Esstisch wandern.



Einige Tipps, die du beachten solltest:


• Der Schreibtisch sollte so im Raum stehen, dass man in den Raum und zur Türe blickt und sich eine feste Wand im Rücken befindet. So hat das Kind das Geschehen im Raum im Blick und hat eine gute Rückendeckung.


• Falls das platzmäßig überhaupt nicht möglich ist, und der Tisch mit dem Blick zur Wand stehen muss, dann kreiert unbedingt einen motivierenden Aus- bzw. Weitblick, z.B. durch ein schönes Poster oder Bild. Eine weiße Wand ist wie ein Brett vor dem Kopf, wirkt demotivierend und langweilig. Ein schöner Ausblick beflügelt die Fantasie und Motivation.


• Wenn möglich sollte der Schreibtisch nicht unter einer Schräge stehen (das gilt übrigens auch für das Bett!), ebenso wie unter dem Hochbett. Diese "drückt" von oben und hemmt die freie Entfaltung und Visionen. Vergleichbar mit einer Schnecke, die immer etwas auf die Fühler bekommt und diese einzieht.


• Achte auf Ordnung! Auf dem Schreibtisch und auch drumherum. Alles, was zu Ablenkung führt, wie z.B. zu viele herumliegende Spielsachen, sollten zurück ihn ihre Kisten hüpfen. Eine klare, aufgeräumte Umgebung sorgt auch für einen klaren Kopf und klares Denken.




Die richtige Farb- und Motivwahl


Kinder mögen es bunt. Aber welche Farbe ist jetzt die richtige?


Eine allgemeine Richtlinie bei der Farbauswahl gibt es nicht. Nach Feng Shui fließen da mehrere Faktoren mit ein (KUA-Zahl des Kindes, Abstimmung auf das Raumelement ...).


Grundsätzlich gilt aber, dass sich für die Gestaltung des Kinderzimmers sehr gut helle, freundliche Farben eignen, also bevorzugt Pastelltöne. Dunkle Farben, wie Schwarz, Dunkelblau, Braun oder Grau sind nicht zu empfehlen. Es sollten auch nicht zu viele Farben auf einmal verwendet werden. Das wird zu unruhig. Aus diesem Grund sind auch leider die meisten klassischen Kindermotive für Tapeten, Bordüren, Teppichen, Bettwäsche oder Vorhänge viel zu bunt, unruhig und überladen. Weniger ist in diesem Fall mehr!


Ein lebensgroßer, gefräßiger Dino an der Wand neben dem Bett oder eine knallrote Wandfarbe werden deinem Kind ganz sicher nicht helfen, dort ruhig und entspannt zu schlafen.


Du kannst Farben allerdings sehr gut einsetzten, wenn du das Zimmer in die drei unterschiedlichen Bereiche aufteilst. Im aktiven Spielbereich kann die Wand dann auch etwas kräftiger ausfallen.

Um den Raum zu unterteilen eigenen sich zudem auch gut Teppiche oder Raumtrenner (Paravent, Regale, Pflanzen).




Immer mehr Technik im Zimmer


Du solltest unbedingt Quellen für Elektrosmog vermeiden!

Elektrische Geräte erzeugen enorme elektromagnetische Schwingungen, die sich auf die geistige Entwicklung der Kinder negativ auswirken und auch die Konzentration und den Schlaf massiv beeinträchtigen.


Geräte wie Fernseher, Tablets, Computer, Playstation & Co., Radiowecker und Handy haben in einem Kinderzimmer nichts zu suchen! Denk auch daran, dass ein zu Viel an elektrischen Spielsachen ähnliche Auswirkungen hat.

Was sie meisten in diesem Zusammenhang vergessen ist, dass auch Plastikspielsachen, synthetische Stoffe oder Matratzen elektrostatische Ladung erzeugen.


Kein Wunder also, dass heutzutage viele Kinder so "unter Strom" stehen!


Bis zur Pubertät sollte dieses Thema gar keine Diskussion sein! Bei den Teenies sieht's dann leider anders aus. Aber auch da kannst du den Kids vernünftig klar machen (oder es zumindest versuchen ...) warum du darauf bestehst, dass beispielsweise der Computer am Abend richtig heruntergefahren werden sollte, nicht nur Standby (Methode "Stecker raus") oder das WLAN nachts konsequent ausgemacht wird. Eine weitere Möglichkeit ist auch ein Netzfreischalter vom Elektriker eingebaut. Wobei der auch seine Tücken haben kann ...!




Noch ein Gedanke zum Schluss


Bei allen guten Ratschlägen und Tipps, vergiss nicht, dass es immer noch das Zimmer deines Kindes ist!


Bevor du jetzt voller Tatendrang das ganze Kinderzimmer aus-, um- und wieder einräumst, nimm dein Kind unbedingt mit ins Boot! Lass deine Tochter oder deinen Sohn mitentscheiden was ihr bzw. ihm gefällt und was nicht. Mit welcher Maßnahme sie sich anfreunden können und mit welcher absolut nicht. Sie sollen sich in ihrem Zimmer wohl und geborgen fühlen!


Vertraue dabei immer darauf, dass die meisten Kinder intuitiv sehr wohl wissen, was ihnen gut tut und was nicht.



"Kraft tanken kann man nur da, wo man sich wohl fühlt.”


So, jetzt aber genug mit der Theorie!


Hol dir als Unterstützung noch meinen kostenlosen Leitfaden "Der Kinderzimmer Check" dazu und leg los!



Viel Spaß bei der Umgestaltung!



Dies ist eine Auswahl an Tipps und Empfehlungen. Es gibt natürlich noch sehr viel mehr, auf was man achten kann. Falls du noch Fragen hast oder dir eine ganzheitliche Beratung und Ausarbeitung für deine ganze Familie wünschst, dann schreib mir oder ruf mich an!



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